Photovoltaik – Die Sonne aus der Steckdose


Die meisten heute realisierten Photovoltaik-Anlagen werden auf Privathäusern mit einer Leistung von 1 bis 5 kWp gebaut und als Auf-Dach-Montage oder dachintegriert (Solar-Dachziegel) installiert. Ebenso ist eine Fassadenintegration möglich. Die Technologie ist ausgereift, die Hersteller gewähren eine Leistungsgarantie von 10 Jahren oder länger.

 
Anlage auf Ein-Familienhaus mit 4,8 kWp-Leistung

Der Wirkungsgrad der gängigen Module liegt zwischen 12 und 18 Prozent; wenn in der Anlage die Leitungs-, Schalt- und Wechselrichterverluste berücksichtigt werden, sind zwischen 10 und 14% der eingestrahlten Sonnenenergie nutzbar.

Die Energie für die Herstellung der Bauteile und Errichtung der Anlage ist in 7 bis 8 Jahren erwirtschaftet. Die Lebensdauer liegt bei 25 Jahren und mehr. Es bleibt also genügend Zeit zur umweltfreundlichen Stromproduktion

Die Anlagen arbeiten im Netzparallelbetrieb. Nach dem seit dem Jahr 2000 geltenden Energieeinspeisegesetz (EEG) wird der erzeugte Strom sinnvollerweise komplett ins Netz eingespeist und vom Energieversorgungsunternehmen mit 99 Pfennigen pro kWh vergütet. Den selbst erzeugten Strom in Batterien zu speichern ist nicht sinnvoll; das erhöht die Investitionskosten und zieht aufgrund der begrenzten Lebensdauer das Entsorgungsproblem nach sich.

  Abhängigkeit der Solarerträge von Orientierung und Neigung

Der Stromverbrauch eines Durchschnittshaushaltes beträgt ca. 3.500 kWh pro Jahr. Kleine Hausanlagen werden mit einem PV-Generator von 1 kWp (Kilowatt peak) Nennleistung errichtet. Damit werden ca. 800 kWh elektrische Energie im Jahr erzeugt. Dafür wird eine Dachfläche von ca. 10–12 qm benötigt. Die Anlageninvestition beträgt derzeit ca. 13.000–15.000 DM/kWp für die komplett installierte Anlage.

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